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Navigationsflug
Navigationsflug Teil A
Die Navigation ist ein klassischer Bestandteil der Fliegerei. Im Wettbewerb wird sie mit Such- und Abwurfaufgaben
angereichert. Damit sollen Elemente eines Rettungseinsatzes simuliert und die Teamfähigkeit einer Besatzung kontrolliert
werden. Nach nur fünfminütiger Vorbereitung muss die Crew eine definierte Suchzone (Search Box) anfliegen und in
dieser mehrere ausgelegte Sichtzeichen aufspüren. Für das Verlassen der Suchzone besteht eine genaue Zeitvorgabe.
Anschliessend sollen mehrere festgelegte Geländepunkte (TP1 bis TP3) überflogen und zwei mit Reis gefüllte Säckchen in
zwei markierte Zielkreise aus geringer Höhe abgeworfen werden. Die Aufgabe endet mit dem Überfliegen der Ziellinie am
Flugplatz (Line A). Der Zeitpunkt für den Überflug wird den Besatzungen in Abhängigkeit vom Helikoptertyp vorgegeben.
Die erlaubte Gesamtflugzeit errechnet sich aus der aktuellen Flugstrecke.
Navigationsflug Teil B
Unmittelbar mit dem Überfliegen der Ziellinie beginnt die Zeit für eine neue Aufgabe zu laufen. Innerhalb von 60 Sekunden
muss die Besatzung ein Rechteck mit insgesamt drei 90° Kurven abfliegen und eine weitere Ziellinie überfliegen.
Nach dem Überfliegen dieser Ziellinie gilt es eine Last einzulochen. Innerhalb von 20 Sekunden muss der Copilot die an
einem 7 Meter langen Seil befestigte Last (Kegel) in eine Öffnung (Dachluke 40 x 40 cm) abgelassen haben Ach dieser Teil
der Übung ist aus der Luftrettung abgeleitet. (Versorgung von eingeschlossenen Personen bei Hochwasser,
Lawinenabgängen oder Ähnlichem).
